Abenteuer England! Distanz-WM 2012 in Euston Park
Die Weltmeisterschaft im Distanzreiten fand 2012 in Euston Park in England statt. Trotz der Heimatnähe konnte das Deutsche Team nicht die Leistung abrufen, wie es in Kentucky der Fall war, so blieben Medaillenträume leider unerfüllt. Christina Gerloff beendete ihr erstes Championat hingegen erfolgreich in der Wertung.
von Victoria Oldenburg
Bei der diesjährigen Weltmeisterschaft durften Bernhard Dornsiepen (Balve) mit Rio, Gabriela Förster (Naumburg) mit Priceless Gold, Christina Gerloff (Bassum) mit Ma Dona, Petra Hattab (Wuppertal) mit Prince Sharif und Sybille Markert-Bäumer (Dietmannsried) mit Estopal Estopa für Deutschland an den Start gehen, unterstützt vom Bundestrainer Jean-Louis Leclerc, der Team-Tierärztin Stefanie Witte und Juliette Mallison als Chef d´Equipe sowie zahlreichen anderen.
Zusätzlich stand Claudia Bretthauer (Warburg) mit Altana’s Samara auf der Longlist, konnte jedoch aufgrund einer fehlenden Qualifikation – ein Ritt in Südafrika war von einem CEI*** zu einem CEN degradiert worden – nicht starten.
Die Weltmeisterschaften fanden in Euston Park in der Nähe von Thetford statt, nur zwei Stunden von der englischen Hauptstadt London entfernt. Daher nutzten viele die Chance und reisten früher an als nötig, um sich entweder London, Cambridge oder New Market anzuschauen, während sich die Teilnehmer bereits auf das Championat vorbereiteten.
Im Vorfeld waren Trainingsstrecken definiert worden, auf denen die Teilnehmer sich mit dem Gelände vertraut machen und ihre Pferde vorbereiten konnten. Die Trainingsstrecken ermöglichten ihnen darüber hinaus ein Gefühl für die Strecke zu entwickeln, die von vielen Abzweigungen und Richtungswechseln geprägt und mit zahlreichen kleinen Feuersteinen versehen war. Konzentriert reiten – ohne dabei „auf jeden Stein zu achten, denn sonst trifft er dich garantiert“ so Christina Gerloff – war daher besonders wichtig.
Nach einer spektakulären Eröffnungsfeier begannen am Freitagmittag die Voruntersuchungen. Teamweise erschienen die Teilnehmer und wurden den einzelnen Tierärzten zugewiesen. Die Tierärzte untersuchten die Pferde sehr gründlich und sortierten die ihrer Meinung nach nicht fitten Pferde direkt aus. Von den deutschen Pferden musste lediglich Estopal Estopa von Sybille Markert-Bäumer ein zweites Mal vortraben, wurde jedoch bei der Dreierentscheidung als nicht fit befunden und durfte nicht starten. Dadurch war es amtlich: Für Deutschland gingen nur vier Reiterinnen und Reiter an den Start und bildeten damit automatisch das Team für die Mannschaftswertung.
Am nächsten Morgen war es endlich soweit. Ein Blick auf den Kalender verriet einem, es war endlich Samstag, Samstag der 25. August. Das Wetter hatte sich noch nicht ganz entschieden, der Himmel war voller dunkler Wolken, doch zum Start kam die Sonne heraus. Es war kurz vor sieben in Euston Park / England, knapp 150 Reiterpaare drehten fast gemütlich im Schritt, Trab und Galopp ihre Runden auf der großen Wiese vor der Startlinie. Nur noch wenige Sekunden, dann begann das Event, auf das sie alle lange hingearbeitet hatten. Die Reiter nahmen an der Linie Aufstellung, über ihnen die Uhr und ein gigantisches Tor mit der Aufschrift „Start“. 7 Uhr. Die ersten Reiter setzten sich im vollen Galopp in Bewegung. Gänsehaut bei den Zuschauern. Den ersten Reitern folgten weitere, immer mehr Reiter strömten durch das gigantische Tor. Die Zuschauer applaudierten, die Zeit lief.
160 Kilometer lagen vor den knapp 150 Teilnehmern aus aller Welt. Die erste Runde führte die Teilnehmer durch ihre erste Furt ganz in der Nähe einer Zuchtstation für Fasane – anders waren die zahlreichen Tiere dort nicht zu erklären. Weiter ging es über kurvenreiche Wege durch die Felder rund um Thetford und vorbei an einem wunderschönen, aber sanierungsbedürftigen Anwesen des Herrschers von Dubai, „das gerade von seinem Besitzer saniert wird“, so ein Streckenposten. Danach führte die Strecke durch die malerische Seenlandschaft, die zum Schloss gehörte.
Während alle vier Deutschen mittendrin waren, kristallisierte sich heraus, dass Gabriela Förster und Priceless Gold ein höheres Tempo gehen wollten, sodass sie meist nur wenige Minuten hinter der Spitze zu finden waren. Petra Hattab bestritt die Strecke anfangs gemeinsam mit Bernhard Dornsiepen, während Christina Gerloff es langsamer angehen wollte.
In der Spitze wurde von Anfang an ein hohes Tempo geritten. Reiter aus den arabischen Emiraten gaben gemeinsam mit der Titelverteidigerin aus Spanien das Tempo vor. Maria Alvarez Ponton, die bereits die Weltmeisterschaften in Malaysia 2008 und Kentucky 2010 sowie die Europameisterschaften im italienischen Assisi 2009 und dem französischen Florac 2011 für sich entscheiden konnte. Das Bemerkenswerte dabei: Sie hat alle Titel mit ihrem bereits 17-jährigen Pferd Nobby gewonnen. Nach dem ersten Vet-Gate führte Maria mit einer Sekunde vor His Highness Mohammed bin Rashid Al Maktoum. Doch die Spitzengruppe war noch dicht zusammen, innerhalb von nur zehn Minuten waren die ersten 21 Reiter im Vet-Gate. Knapp dahinter als bis dahin beste Deutsche Gabriela Förster auf Platz 22. Danach kamen erst einmal viele Reiter aus anderen Nationen, bevor auf Platz 71 das nächste deutsche Pferd das Vet-Gate erreichte: Carmen Römer aus den Niederlanden hatte die 13-jährige Schimmelstute Gitana gesattelt, die ihr für die Weltmeisterschaften zur Verfügung gestellt wurde. Auf Platz 80 erreichte Petra Hattab (19,40 km/h; Rec. 1,15 min) vor Bernhard Dornsiepen jun. mit Rio (Platz 87; 19,17 km/h; Rec. 2,39 min) und Christina Gerloff mit Ma Dona (Platz 99, 18,25 km/h; Rec. 4,14 min) das Vet-Gate. Beste Schweizerin war zu diesem Zeitpunkt Andrea Bendiner mit Orna D´Alsace auf Platz 85 mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 19,22 km/h. Die einzige Teilnehmerin aus Österreich Marguerita Fuller mit dem 11-jährigen Schimmelwallach Comet ritt die erste Runde in 15,36 km/h und belegte Platz 134 von 136 im Vet-Gate platzierten Pferden.
An dieser Reihenfolge sollte sich auch im zweiten Vet-Gate nicht viel ändern. Zwar wurden die noch im Rennen verbliebenen Reiter kontinuierlich durch die sehr strengen Tierarztkontrollen verringert, doch die Deutschen konnten alle Untersuchungen passieren. Erst im dritten Vet-Gate sollte es erneut Verschiebungen geben. Bei Bernhard´s Pferd Rio wurde eine Re-Examination angeordnet, bei der Rio für nicht hundertprozentig fit befunden wurde und den Ritt beenden musste. Kaum besser erging es Gabriela Förster, die sich bis zum 5. Vet-Gate unter den Top fünfzehn befand. Dort zeigte Priceless Gold eine Gangveränderung, somit war auch für ihn der Ritt sofort beendet. Damit war das Team „geplatzt“, da nur noch zwei deutsche Reiter im „Rennen“ waren.
Währenddessen erreichte die Spitzengruppe das letzte Vet-Gate. Es wurde spannend, vier Reiter hatten sich aus dem Feld herauslösen können und erreichten das Vet-Gate gemeinsam. Als Erster konnte HE Sheik Rashid Dalmook Al Maktooum mit Yamamah vorstellen und mit einem Vorsprung von 30 Sekunden zurück auf die Strecke, direkt hinter ihm His Highness Sheik Mohammed bin Rashid Al Maktoum mit Madji du Pont. Maria Alvarez Ponton musste Nobby zweimal vorstellen, bevor er die geforderten 64 Pulsschläge erreichte und ging dadurch mit fast vier Minuten Rückstand zurück auf die Strecke.
Diesen Rückstand konnte sie auf der letzten Runde nicht aufholen, daher gingen die Medaillenplätze an die Vereinigten Arabischen Emirate.
Neuer Weltmeister wurde His Highness Sheik Mohammed bin Rashid Al Maktoum mit Madji du Pont vor HE Sheik Rashid Dalmook Al Maktoum mit Yamamah und Ali Khalfan Al Jahouri mit Vendaval auf Platz drei.
Die beiden verbliebenen Deutschen Petra Hattab und Christina Gerloff ritten vorsichtig und passten ihre Reittaktik den englischen Wetterverhältnissen an. Doch auf das, was kam hatte, sich niemand vorbereiten können. Runde für Runde qualifizierten sich die beiden weiter und bekamen nach einer abschließenden Re-Examination schließlich die Erlaubnis auf die sechste und letzte Runde zu gehen. Doch kaum waren beide auf die Runde gestartet zogen tief schwarze Wolken auf. Erst begann es vereinzelt zu tropfen und dann „war ich innerhalb von Sekunden von oben bis unten nass“ beschrieb Petra Hattab das folgende Unwetter. „Die Wege waren nur noch tiefer Lehm und sofort weich und glitschig“, so Petra. Prince Sharif war mit Duplos beschlagen, eine bis dahin sehr gute Wahl. Doch bei dem Unwetter erwiesen sie sich als schwierig, so war der Hauptgedanke: „Hoffentlich kommen wir mit allen vier Eisen an.“ Unterdessen kämpfte auch Christina Gerloff mit dem Wetter. Während viele Reiter deutlich an Geschwindigkeit verloren, vertraute Christina ihrer Stute und zog das Tempo an. „Sie wusste, dass ich auf der letzten Runde schneller gehen wollte und hat mitgekämpft“, so Christina.
Das Unwetter hielt an, neben dem Gewitter und dem sturzbachähnlichen Regenfällen hagelte es draußen auf der Strecke. Das Gewitter sollte bis in die Dunkelheit hinein anhalten, daher beschloss der Veranstalter – nach eingehenden Beratungen mit den Offiziellen – den Ritt aufgrund von Sicherheitsbedenken abzubrechen. Es wurde allen Reitern gestattet, die jeweilige Runde zu Ende zu reiten, um im Anschluss statt einer Untersuchung im Vet-Gate die Nachuntersuchung durchzuführen. Bei Bestehen wurden alle entsprechend ihrer Rundenzahl und „Zielzeit“ platziert. Glücklicherweise hatten die beiden Deutschen das letzte Vet-Gate bereits passiert, sodass beide die vollen 160 Kilometer reiten durften.
Mitten im Gewitter überquerte Petra Hattab mit Prince Sharif nach 8 Stunden, 37 Minuten und 9 Sekunden (18,56 km/h) auf Platz 33 als beste Deutsche die Ziellinie. Kurze Zeit später folgte auch Christina Gerloff, die damit ihr erstes Championat mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 18,14 km/h (08:49:16) beendete. Beste Schweizerin wurde Patricia Schilliger mit Kasandra ll Ch auf Platz 28 (18,96 km/h) vor Andrea Bendiner mit Orna D´Alsace (18,92 km/h, Platz 30). Der Schweizer Urs Wenger mit Nina De Kerdraon belegte mit 18,52 km/h Platz 35 und Sandra Bechter mit Sharimo CH mit 17,07 km/h den 60. Platz. Insgesamt erreichten 73 von 147 Teilnehmern das Ziel.
Am Folgetag wurde der Best Condition Preis an das spanische Pferd Ikland von Alex Luque Moral auf Platz 5 vergeben. Doch zuvor sorgte der neue Weltmeister His Highness Sheik Mohammed bin Rashid Al Maktoum für eine kleine Sensation. Nachdem er seine Medaille in Empfang genommen hatte, ging er ins Publikum und wünschte der extra aus Australien angereisten, vor einiger Zeit auf einem Distanzritt schwer verletzten, Meg Wade alles Gute und zollte ihrer Leistung auf diese Art Respekt.
In der Teamwertung gewannen die Vereinigten Arabischen Emirate vor Frankreich und dem Team aus dem Oman auf Platz drei.
25.08.2012
World Equestrian Games (WEG) im Distanzreiten Euston Park / Grossbritannien
CEI*** 160
- Gold: Mohd Bin Rashid Al Maktoum (UAE) mit Intisaar, 07:00:45, 22.8 km/h
- Silber: Sh Rashid Dalmook Al Maktoum (UAE) mit Yamamah, 07:01:04, 22.8 km/h
- Bronze: Ali Khalfan Al Jahouri (UAE) mit Vendaval, 07:01:04, 22.8 km/h
- Maria Alvarez Ponton (ESP) mit Nobby, 07:12:55, 22.2 km/h
- Alex Luque Moral (ESP) mit Ikland, 07:20:21, 21.8 km/h
- Majid Bin Mohd Al Maktoum (UAE) mit Kangoo D‘aurabelle, 07:20:48, 21.8 km/h
- Faleh Nasser S.s Bughenaim (QAT) mit Antall De Jalima, 07:24:10, 21.6 km/h
- Jaafar Merza Abdulnabi Hassan (BRN) mit Soria Du Mas, 07:37:42, 21.0 km/h
- Pierre Fleury (FRA) mit Kergof, 07:42:40, 20.8 km/h
- Philippe Tomas (FRA) mit Quotien Persky, 07:49:10, 20.5 km/h
- Maritza Pereira (BEL) mit Syrocco Reveille, 07:49:11, 20.5 km/h
- Margaret Sleeper (USA) mit Lima Du Barthas, 07:49:11, 20.5 km/h
- Jean Philippe Frances (FRA) mit Qrafik La Majorie, 07:52:57, 20.3 km/h
- Fabricio Álvares Bagarolli (BRA) mit Prediction Pacifique, 07:53:50, 20.3 km/h
- Tricia Hirst (GBR) mit Madjin Des Pins, 07:55:05, 20.2 km/h
- Hisham Saleh Mahmood Al Farsi (OMA) mit Pulco De Baratier, 07:58:35, 20.1 km/h
- Abdullah Said Salim Al Siyabi (OMA) mit Penchab Sully, 07:58:35, 20.1 km/h
- Mahmood Marhoon Al Fori (OMA) mit Rudlan, 07:58:36, 20.1 km/h
- Salim Christophe Nogueira (FRA) mit Native Du Cambou, 07:58:37, 20.1 km/h
- Valerie Kanavy (USA) mit Reach For The Gold, 08:00:06, 20.0 km/h
- Jeremy Reynolds (USA) mit A Kutt Above, 08:00:09, 20.0 km/h
- Raphael Van Cauter (BEL) mit Taborah De Sier, 08:11:36, 19.5 km/h
- Frida Ekstrom (SWE) mit Zinner, 08:12:48, 19.5 km/h
- Jorge Leonardo Martínez Castro (URU) mit Nagfour, 08:12:51, 19.5 km/h
- Alice Beet (GBR) mit Adara Sauveterre, 08:16:25, 19.3 km/h
- Lilian Bueno Garrubbo (BRA) mit Juda Hem, 08:25:58, 19.0 km/h
- Naomi Muller (RSA) mit Lormar Karaka, 08:25:58, 19.0 km/h
- Patricia Schilliger (SUI) mit Kasandra Ii Ch, 08:26:19, 19.0 km/h
- Helena Terberova (CZE) mit Nikaya De Paute, 08:26:53, 18.9 km/h
- Andrea Bendiner (SUI) mit Orna D‘alsace, 08:27:22, 18.9 km/h
- Olaug Espeli Carstensen (NOR) mit Jubilee, 08:29:58, 18.8 km/h
- Asri Abd Aziz (MAS) mit Parbella De Galonne, 08:31:39, 18.8 km/h
- Petra Hattab (GER) mit Prince Sharif OX, 08:37:09, 18.6 km/h
- Karina Neumann (ECU) mit Codicioso, 08:38:24, 18.5 km/h
- Urs Wenger (SUI) mit Nina De Kerdraon, 08:38:29, 18.5 km/h
- Heather Reynolds (USA) mit Riverwatch, 08:44:45, 18.3 km/h
- Muhammad Ziyad Muhammad Hamzah (MAS) mit Braza, 08:47:19, 18.2 km/h
- His Majesty Tuanku Mizan Z. Abidin Al Sultan Mahmud (MAS) mit Nafis De Brisal, 08:47:19, 18.2 km/h
- Christina Gerloff (GER) mit Ma Dona AA, 08:49:16, 18.1 km/h
- Pietro Di Geronimo (BEL) mit Sd Mengali, 08:49:17, 18.1 km/h
- Lucia Starovecka (SVK) mit Balkan, 08:49:45, 18.1 km/h
- Ellen Suhr (NOR) mit Shah Nahim, 08:49:46, 18.1 km/h
- Michel Lequarre (BEL) mit Sahid Des Fontaines, 09:00:26, 17.8 km/h
- Yvonne Ekelund (SWE) mit Baron Grey Star, 09:06:04, 17.6 km/h
- Nabil Daoud Mourad (LIB) mit Amor, 09:14:42, 17.3 km/h
- Susana Lima De Nikodem (ARG) mit H C E Falcaida, 09:25:07, 17.0 km/h
- João Maria Moura (POR) mit Zidane, 09:28:12, 16.9 km/h
- Maria Uriarte Cañellas (ESP) mit Oliver Tb, 09:28:28, 16.9 km/h
- Antonio Guillen (URU) mit Canuto Molles, 09:46:42, 16.4 km/h
- Johanne Hvid (DEN) mit Flini Ox, 09:57:45, 16.1 km/h
- Magdalena Prikrylova (CZE) mit Shekel, 09:57:46, 16.1 km/h
- Alexandra Toft (AUS) mit Emily Jones Te, 09:57:48, 16.1 km/h
- Antonio Bras Moura (POR) mit Urânio, 17.1 km/h
- Filipe Cacheirinha (POR) mit Barak Vb, 17.1 km/h
- Alfonso Striano (ITA) mit Waligora, 17.1 km/h
- Carlo Di Battista (ITA) mit Fonni, 17.1 km/h
- Melania Serioli (ITA) mit Cala Gonona, 17.1 km/h
- Petr Jadlovsky (CZE) mit Naomi Dakota, 17.1 km/h
- Inge-Merete Larsen (DEN) mit Serij Ox, 17.1 km/h
- Sandra Bechter (SUI) mit Sharimo Ch, 17.1 km/h
- Olga Ciesielska (POL) mit Gardu Pintu, 16.8 km/h
- Julia Malakhova (RUS) mit Almaz, 16.8 km/h
- Alisija Zabavska-Granger (LTU) mit Dixieland Dude, 16.5 km/h
- Adriana Basso (URU) mit Mc Teresa, 15.9 km/h
- Gerda Petronella Burger (RSA) mit Harmere Zeal, 15.9 km/h
- Cecilia Hellesen – Hansen (SWE) mit Bomb Jack, 15.7 km/h
- Tanja Van Willigen (DEN) mit Shajan, 15.4 km/h
- Yvette Vinton (CAN) mit Quiwi De Breventec, 15.3 km/h
- Hiromi Kitaike (JPN) mit Dameon Pj, 15.1 km/h
- Feiruz Boulbolova (SVK) mit Musafer, 15.1 km/h
- Charlotte Mlyncekova (SVK) mit Faradge, 14,9 km/h
- Feras Boulbol (SVK) mit Medina, 14,9 km/h
- Seiichi Hasumi (JPN) mit Kareempj, 14,2 km/h
Deutsche Teilnehmer:
- Platz 33: Petra Hattab mit Prince Sharif OX
- Platz 39: Christina Gerloff mit Ma Dona AA
- Bernhard Dornsiepen Jr. mir Rio – ausgeschieden
- Dr. Gabriela Förster mit Priceless Gold – ausgeschieden
- Sybille Markert-Baeumer mit Estopal Estopa – ausgeschieden
Teams:
- Gold: Vereinigte Arabische Emirate
- Silber: Frankreich
- Bronze: Oman