Vom Pech verfolgt

Die Belgierin Maritza Pereira verteidigte bei den Weltreiterspielen in Kentucky ihren Titel als Championats-Pechvogel. In Gate 4 brachte sie inklusive Sattel nur mehr 73,8 kg auf die Waage und wurde für das Unterschreiten des Mindestgewichts von 75 kg disqualifiziert. Als Erklärung für den rapiden Gewichtsverlust im Laufe des Rennens wurde von belgischer Seite eine Erkrankung verantwortlich gemacht. Damit knüpfte sie nahtlos an ihr Pech bei der EM 2009 an. Dort hatte sie einen Zeitverlust von 50 Minuten hinnehmen müssen, weil ihr Pferd in dem berühmt-berüchtigten Schlammloch stecken geblieben war.

Text: Hedwig Körfgen