Gewisse bayerische Fußballer träumen noch vom Double, eine bayerische Distanzreiterin hat es schon in der Tasche. Verena Glück konnte mit ihrem AV-Wallach Masir sowohl die Bayerische Meisterschaft als auch den Bayern-Cup Distanzreiten für sich entscheiden. Mit 142,8 Punkten setzte sich die Pferde-Dentistin aus der Nähe von Würzburg deutlich von der Konkurrenz ab. Zweite mit 108,6 Punkten wurde die Vorjahressiegerin Heidi Hofmann (Erlangen) mit der 16-jährigen Trakehnerstute Pandiama. Knapp dahinter mit 101,9 Punkten ritt Newcomerin Franziska Schmidt mit Kabardinerwallach Mashuk auf Platz 3. Die 16-jährige Schülerin ist damit auch beste Jugendliche. Insgesamt 81 Reiter ritten um den Cup, der seit 2002 besteht. Gewertet werden bis zu vier Ritte pro Pferd-Reiter-Paar. Die Punkte ergeben sich aus Kilometern, Platzierung und Höhenmetern auf bayerischen Ritten über mindestens 50 km.
Text: Hedwig Körfgen