2. Distanzritt-Seeland mit Schweizermeisterschaft Elite 2016

Am 7. August 2016 fand der 2. Distanzritt-Seeland mit der Schweizermeisterschaft im Distanzreiten im Reitzentrum Lyss in Worben (Schweiz) statt. Schweizermeister im Distanzreiten 2016 wurde Alois Irniger mit Schedir.

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Ergebnisse (Auswahl)

CEN** Elite 123 km

(11 Starter, 6 in der Wertung)

1. Alois Irniger mit Schedir (08:21:53, 14,70 km/h)

2. Lea Rohner mit Rubina X (08:23:55, 14,65 km/h)

3. Anita Herzig mit Lady Muneerah (09:10:06, 13,42 km/h)

4. Angela Kunz mit Mahatma A’Diamonds (09:10:08, 13,41 km/h)

5. Christine Günthardt mit Jefer de Lux (09:14:42, 13,30 km/h)

6. Veronika Münger mit Noblesse du Cavallon (09:14:43, 13,30 km/h)

 


CEN* 97 km

1. Nina Good mit Siglavy Bagdady Balash (16,02 km/h)

2. Monika Schüpbach mit AN Prometheus (13,84 km/h)

 


EVG4 89 km

1. Sabine Luterbacher mit Tom Fox (13,66 km/h)

2. Josefin Flury mit Kadix de Nerak (12,42 km/h)

3. Natalie Etter mit Voltik de Dolines (12,42 km/h)

 


EVG3 71 km

1. Delphine Gumy mit O’Kaporal (14,46 km/h)

2. Bertrand Gumy mit O’Azuria (14,46 km/h)

3. Stephanie Creuzberg mit Jamal (14,21 km/h)

 


EVG2 52 km

1. Jeanne Brefin mit Partiba (14,61 km/h)

2. Jessica Waldisberg mit Karima al Mandara (14,82 km/h)

3. Jana Brefin mit Charis III (14,61 km/h)

 


EVG1 31 km

1. Ueli Meier mit Lischana (12,90 km/h)

2. Marianne Manini mit Spooky HB (12,90 km/h)

3. Vanessa Herzig mit Monolito (12,96 km/h)

 

Exkurs EVG: Die EVG Wertung ist eine Mischformell aus Schlusspuls und Reittempo, weshalb bei den EVGs nicht immer der schnellste gewinnt

 

Rittbericht:

(von Nina Good)

Schweizermeisterschaft Elite 7. August 2016

Zum zweiten Mal fand auf dieser Anlage unter demselben OK ein Ritt statt, dieses Mal die SM CEN**, CEN* sowie die üblichen EVG1-4 nationalen Prüfungen. Die SM über 120km sowie der CEN* waren leider nur national ausgeschrieben. Die Junioren SM musste aus Mangel an Nennungen (=0) gestrichen werden. Organisiert war alles sehr gut, die Organisatoren hatten es geschafft eine riesige Anzahl an Helfern zu rekrutieren, die den Ablauf sicherten. Die Verhältnisse auf Platz waren ebenfalls gut, die Wege ins Vet In für Renner einfach zu lang (>1min). Technisch war die Strecke schön zu reiten und anspruchsvoll, die Bodenverhältnisse waren Top und es war gut markiert. Auch die Groompoints waren gut zu finden, typisch Schweizerisch ohne Roadbook aber so verlernt man das Kartenlesen wenigstens nicht! Die kürzeste und für die CEN Prüfungen letzte Schlaufe über 25km war sehr “stutzig“ und hielt einige Überraschungen parat, was ebenfalls für Renner, die schon einige KM in den Beinen hatten aus meiner Sicht nicht optimal war. Es geht ja nicht ums Tempo, aber wenn gewisse Passagen mehrere Minuten im Schritt geritten werden müssen und es auch ein interessanter Abstieg über Wurzeln drin hatte, wäre es vielleicht besser gewesen diese Schlaufe nicht als letzte zu wählen. Unglücklicherweise gab es auf dieser Schlaufe dann auch Stürze zu verzeichnen. Aber alles in allem ein toller Ritt bei super Wetter und definitiv ein Shagya Tag (Sieger CEN**, CEN*, EVG2)!