Fast 80 Reiter gingen auf den Längen 40/60/80 und 81 km an den Start. Der Reitverein stellte wieder sein tolles Gelände für Paddocks und Hänger und Gras satt für die Pferde an. Es gab wie immer Leckeres Essen und alles war vorbildlich organisiert.
Da bei uns dieses Jahr die Saison sehr spät angefangen hat, war der 81 km Ritt bei Verena für Pastis der erste in diesem Jahr. Das wurde auf den ersten Kilometern auch sehr deutlich. Ich hatte alle Hände voll zu tun. Nach dem ersten Trosspunkt der ausserhalb lag aber trotzdem sehr gut organisiert war, konnte ich die Strecke geniessen und die tollen Wege im lockeren Galopp bewältigen. Nach 40 km war man wieder Gate und konnte die Pause im Paddock verbringen. Es wurde immer Schwüler, und wir machten uns das zweite mal auf die 40 km Runde. Ich wollte gut ins Ziel kommen das war meine Vorgabe und das haben wir auch geschafft. Es war sogar noch hinter Sonja Buluschek und Jutta Ostermeier der 3. Platz und am nächsten Tag gab es noch zu unserer Überraschung den Best Condition.
Die Strecke ist ohne große Erhebungen schön und flott zu reiten. Die Wege waren vorwiegend gemulchte Wiesenwege, feiner Schotter oder schöne Waldwege. Die Untersuchungen liefen alle reibungslos und schnell ab und abends gab es eine schöne Siegerehrung mit vielen tollen Preisen.
Es lohnt sich jedes Jahr den Weg zu Verena anzutreten, da es ein wirklich schön und gut organisierter Ritt ist. Obwohl ich ja eher ein Fan vom Hexenritt bei Verena bin, da ich es lieber etwas hügliger mag.
(von Manuela Haydn)